Projekt von
Leila Zimmerli
Begleitung
Annette Helle
Das diesjährige Thesisseminar stand unter dem Titel «Keeping what’s good». Daraufhin stellte sich die Frage: Was ist gut? Was bietet die ehemalige Fabrik, die auf dem Areal konserviert werden muss? Was für eine Veränderung benötigt der Bestand, um auch in Zukunft bestehen zu können? Die Qualitäten, die erkannt wurden, befinden sich in der Heterogenität des gebauten. Die über einhundert Jahre addierten Gebäudekörper bilden ein abwechslungsreiches Konglomerat. Diese Reichhaltigkeit an Atmosphären im Aussen- und Innenraum sollten auf die neuen Gebäude projiziert werden. Der Bestand wird grösstenteils erhalten. Um mehr Licht und Luft an die Bestehenden Gebäude zu bringen, wird die Gebäudetiefe durch Entnahme gezielter Bereiche halbiert. So erhält das Bestehende neue Qualitäten und damit neues Leben.